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Till Eulenspiegel. Neue Streiche in Schwendau

Schüler der 2b-Klasse schrieben neue Geschichten vonl Till Eulenspiegel. Diese Geschichten spielen in ihrer unmittelbaren Umgebung. In Bildnerischer Erziehung wurden Zeichnungen dazu gestaltet.

Die neuen Geschichten von Till Eulenspiegel - erfunden von verschiedenen Autorinnen und Autoren aus der 2b-Klasse

 

Till am Stiegenhaushof

Bei einer seiner Wanderschaften kam Till Eulenspiegel nach Schwendau zum Stiegenhaushof. Da er auf Arbeitsuche war fragte er den Besitzer, ob er nicht einen Gehilfen brauche. Der Bauer entgegnete: "Sehr gerne, in der Schnapsbrennerei brauche ich immer Hilfe."

Schon am nächsten Tag bekam der Schalk seinen ersten Auftrag. Till, wir haben einen Großauftrag. Brenne bitte mehrere Obstler!" In seinem Eifer lief er in den Supermarkt und kaufte verschiedenste Sorten von Obst. Nach einiger Zeit kam Eulenspiegel mit einem Sack voller Obst zurück in die Schnapsbrennerei. Der Schelm warf alles in einen Kessel und zündete das Obst an. Der Bauer wunderte sich, warum es hier plötzlich so stark stank und eilte in die Brennerei.

Als der Chef sah, wie der Schalk das Obst anzündete fing er sofort lauthals zu schreien an: "Zum Teufel mit dir, was machst du da, du Narr!''

"Sie haben mir doch befohlen, ich solle einen Obstler brennen", antwortete Till schelmisch und rannte fort. Der Bauer wollte ihn verfolgen aber der Narr war schon längst über alle Berge.

Autorinnen:
Rebecca, Lea, Selina Schiestl, Kathleen, Viktoria, Anna-Maria

Till Eulenspiegel am Stiegenhaushof

Eines schönen Tages schlenderte Till durch Schwendau und suchte nach einer Arbeit. Auf einmal erblickte er den Stiegenhaushof. Er traf den verzweifelten Chef des Schnapsladens. Der Herr sprach: "Guter Mann, sind Sie auf Arbeitsuche, denn ich hätte eine Stelle frei!" Till musterte den Mann und antwortete gutmütig: "Das würde ich gerne für Euch tun."

Eulenspiegel und sein neuer Herr gingen in den Laden. Der Herr erklärte ihm alles und ging nach einer Weile in die kleine Schnapsbrennerei, um den Tank auszuwaschen und sagte zum Schelm: "Till heute ist Regentag. Deshalb werden viele Gäste kommen." Nach einer Weile hatte Till großen, Stress und kam mit seiner Arbeit kaum nach und der Sohn vom Chef meuterte: "Mach mal ordentlich Dampf!" Da holte der Schalk im Abstellraum drei Dutzend Rauchbomben, zündete sie an und warf sie in die Menge. Die Leute stürmten vor Schreck auseinander und riefen erzürnt: "Du Narr, was fällt dir ein!"

Der Chef ließ alles liegen und schrie Till an: "Oh Till, zum Teufel mit dir!" Till entgegnete ihm: "Euer Sohn hat, mit doch befohlen, ordentlich Dampf zu machen!"

Da wurde der Herr wütend und jagte Till aus dem Dorf.

Autoren: Lukas, Maximilian, Veit, Josef

Till Eulenspiegel am Stiegenhaushof

Eines schönen Tages kam Till nach Schwendau und ging zum Stiegenhaushof. Dort angekommen, fragte er nach einer Arbeit. Der Brennmeister sagte: "Ich benötige einen Gehilfen in der Schnapsbrennerei."

Zugleich gab ihm der Meister einen Auftrag und sprach: "Till, brenn mir bitte fünf Flaschen Schnaps!" Till erwiderte: "Wird erledigt, mein Herr!" Also nahm er fünf Flaschen Schnaps und zündete sie an, sodass die Brennerei in Brand geriet. Als der Meister kam, fragte ihn Till: "Habe ich meine Arbeit gut gemacht?"

Da wurde der Brennmeister wütend und rief: "Till, du Narr, was hast du getan?" Till antwortete: "Ich habe Schnaps gebrannt." Der Meister sagte böse: "Aber nicht so!"

Voller Wut schrie er Till an und jagte ihn aus dem Dorf.

Till wurde seither nie wieder in Schwendau gesehen.

Autoren:
Luca Anfang und Justin Anfang

Till Eulenspiegel am Klammsteinhof

Eines schönen Tages kam Till nach Schwendau und ging zum Klammsteinhof. Dort fragte er nach einer Arbeit. Georg, der misslaunige Brennmeister sagte zu Till: "Ich benötige einen Gehilfen in der Schnapsbrennerei. Du bist eingestellt."

Till half viel mit, aber Till machte es dem Brennmeister nie recht. Am ersten Tag sammelte Till Pfandflaschen, so dass der Meister seinen Schnaps abfüllen konnte. Am zweiten Tag sagte der geizige Meister: "Ich bin jetzt ein paar Stunden weg und ich möchte, dass du mir den ganzen Schnaps brennst." Till antwortete daraufhin hinterlistig: "Natürlich Meister."

Als der Meister gegangen war, machte sich Till sogleich an die Arbeit, er goss den ganzen Schnaps in die Mitte des Raumes und zündete ihn an. Am späteren Nachmittag ging der geizige Meister die Straße entlang zur Brennerei, von weiten sah er, dass der Hof brannte.

Wutentbrannt schrie er: "Till, komm sofort zu mir!"
Doch Till war schon längst über alle Berge.

Autor: Emil Haun

Till Eulenspiegel am Klammsteinhof

Eines Tages kam Till Eulenspiegel zum Klammsteinhof am Kleinschwendberg, da er auf der Suche nach einer Arbeit war.

Till fragte: "Haben Sie vielleicht eine Arbeit für mich?" Der Herr erwiderte: "Ja, aber du musst mir beweisen, dass du dazu fähig bist." Eulenspiegel musste lernen, wie man Schnaps brennt. Nach einer Woche war er gut eingeschult.

Einige Tage später befahl der Herr: "Mach mal ordentlich Dampf!" Till rannte schnell zum Lagerhaus in Ramsau und kaufte Rauchbomben. Er zündete diese an und warf sie in die Schnapsbrennerei. Der Herr lief hustend aus der Brennerei und schrie mit knallrotem Kopf: "Till, was hast du denn wieder angestellt?"

Aber Till war schon längst über alle Berge.

Autoren:
Strahinja, Lukas Pölzl, Jonas, Matthias, Balazs Bence

Till am Kleinschwendberg

Eines Tages schlenderte Till Eulenspiegel durch Schwendau und suchte nach Arbeit. Als der Schalk bei einer Schnapsbrennerei vorbei kam hatte er Glück und wurde sofort eingestellt.

Sogleich befahl ihm der Meister: "Hol mir bitte noch ein paar Birnen aus dem Keller!"

Till schlenderte die Treppen hinunter. Als dies der Herr sah, schrie er kräftig: "Drück auf die Tube, Till!" Rasch machte er sich auf dem Weg zur Bäckerei Bacher.

Nach einiger Zeit kam er wieder mit einer Tube Ketchup zurück zum Klammsteinhof und spritzte die gesamte Tube Ketchup auf den Boden der Brennerei. Sein Chef brüllte: "Was fällt dir bloß ein? Ich warte schon seit einer Stunde auf dich und was soll überhaupt der rote Fleck auf dem Boden?" "Aber mein Herr, Sie haben mir doch befohlen, auf die Tube zu drücken", meinte Till unschuldig.

So wurde der Meister zornig und jagte den Narr aus dem Dorf.

Autorinnen:
Lisa Innerbichler, Lena Fankhauser, Selina Schrama, Milena Komutzki

 

Till als Schnapsbrenner

Eines Tages schlenderte Till durch das Dorf Schwendau. Er suchte nach Arbeit. Er hatte bei der Schnapsbrennerei Stiegenhauser Glück und wurde sofort eingestellt.

Nach ein paar Tagen bekam der Schelm seinen ersten Großauftrag. Der Meister befahl etwas mürrisch: "Hol mir schnell noch ein paar Flaschen!" "Wird erledigt", erwiderte Till.

Till kam erst am späten Abend wieder zurück. Der Meister wartete schon ungeduldig auf den Spaßvogel. Der Herr sagte etwas schroff: "Wo warst du denn so lange?"

Till entgegnete: "Glaubst du, es war so leicht, so viele Wasserflaschen zu tragen?" Der Lehrherr konnte es nicht fassen: "Till, du sollst keine Wasserflaschen holen, sondern Schnapsflaschen!"

Doch bevor er ihn richtig zur Rede stellen konnte, war Till schon längst über alle Berge.

Autoren: Christian, Georg, Simon

 

Abschließend möchten wir uns herzlich bei der Fa. "Herr Steindl" für das kostenlose Drucken unserer Büchlein bedanken.

So sehen die Büchlein aus ...